“Verschenke Geld” lautet die Überschrift der Anzeige im Internet. Ich habe mir die Augen gerieben und dachte nur: “Was für eine Finte!”. Doch irgendwie wollte ich doch wissen, was steckt hier dahinter.
Verschenke Geld und meine Ahnungslosigkeit
Ich wollte es genauer wissen und schrieb auf die Anzeige im Internet. Gerne würde ich mir Geld schenken lassen. Fünf Stunden später kam eine Antwort von einem Tom. Er würde mich gerne treffen und wenn es passt, schenkt er mir gerne Geld und geht mit mir shoppen. Dachte ich mir doch, dass da was Sexuelles dahinter steckt. Ich antwortete kurz und bündig: “Unverschämtheit so etwas Sexuelles von einer Frau zu wollen. Alles Gute!”. Für mich war das erledigt.
Verschenke Geld, so etwas gibt es einfach nicht. Am Abend kam wieder eine Nachricht von Tom. Er möchte keinen Sex von mir, sondern möchte mir dienen. Er sei devot veranlagt und möchte einer Herrin zu Füssen liegen. Er verschenke Geld, weil ihm das einen Kick gibt.
Das Treffen mit Tom
Es gingen ein paar Mails hin und her, dann gab es ein Treffen mit Tom. Ich war erstaunt. Im Café saß dann ein Mann mit Anzug. Er war tageslichttauglich und hatte schon etwas graue Haare. Höflich stand er auf und bat mich, dass ich mich hinsetzen würde.
Schnell kam er auf den Punkt. Er sei ein Fußsklave und sehr devot. Er ist auf der Suche nach einer Herrin. Zwar sei ich unerfahren und gerade dies reizt ihn auf der anderen Seite.
Er erwartet von mir:
- Dominanz
- will meine Füße massieren
- sich vor mir lächerlich machen
- Anweisungen bezogen auf seine Keuschheit
Jetzt war ich ganz irritiert. Er will keusch gehalten werden. D.h. er hat einen Peniskäfig und möchte mir den Schlüssel überreichen.
Eine ganz neue Welt für mich
Ich habe mich darauf eingelassen. Er wirkte trotzdem für mich vertrauensvoll. In der darauffolgenden Woche hat er mich zum Essen eingeladen. Anschließend sind wir zu ihm gegangen und er gab mir den Schlüssel für seinen Peniskäfig und 100 Euro. Anschließend hat er meine Füße eine Stunde lang massiert. Ich muss gestehen, es war sehr angenehm und ich grinste in mich hinein.
Als Verkäuferin muss ich hart mein Geld verdienen und jetzt kommt ein Mann daher mit einer Anzeige “Verschenke Geld” und ich hatte einen grünen Schein in meinen Händen. Doch es kam noch besser. Er hat mich eingeladen in ein Einkaufszentrum in Ludwigshafen. Ich soll für 500 Euro einkaufen, was mir gefällt. Anschließend gehen wir zu einem Italiener Essen. Für die Fahrt von 45 Minuten bekomme ich 150 Euro von ihm.
Es ist unglaublich und auf der anderen Seite so reizvoll. Wie lange er dies wohl machen wird. Er möchte keinen Sex von mir, er möchte mir nur dienen.