Je nachdem, was Sie im Bett anmacht, kann auf Ihre Persönlichkeit hindeuten. Jeder kennt sexuelle Fantasien, die Ihnen immer wieder ins Gedächtnis gerufen wird. Das kann Sex auf der Toilette oder BDSM sein.
Jede von ihnen sagt tatsächlich etwas über Ihre Persönlichkeit aus. Was hat es damit auf sich?

Das belegen die Studien

So wurden in einer Online-Umfrage von Lehmiller Leute im Alter zwischen 18 bis 87 dazu befragt, ihre Lieblingsfantasie selber zu beschreiben.
Ebenso sind diese nach Personen, Orten oder Dingen gefragt worden, die darin vorgekommen sind.
Die jeweiligen Teilnehmer haben danach einschätzen müssen, welche der folgenden Persönlichkeitsmerkmale auf sie zutrifft:

sexuelle Fantasien Psychologie
  • Extrovertiertheit ( bzw. Kontaktfreudigkeit)
  • Offenheit für Neues (abenteuerlustig oder intellektuell)
  • Gewissenhaftigkeit (Verlässlichkeit und Planorienierung)
  • Liebenswürdigkeit (Korporation)
  • Neurozitmus (ängstlich, deprimierend etc.)

Somit kam man zu dem Entschluss, dass die Fantasien mit den jeweiligen Persönlichkeiten übereinstimmten. So weit geht die sexuelle Fantasien Psychologie also.

Extrovertiertheit und Liebenswürdigkeit

Extrovertierte sind offenherzig und wollen viel mit anderen Zeit verbringen. Demnach träumen sie häufig von Gruppensex oder einem Dreier. Die sexuelle Fantasien Psychologie geht ebenso von Träumen der Nicht-Monogami aus, wobei Introvertierte sogar noch versautere Fantasien hätten. Bei liebenswürdigen Menschen geht es häufig, um eine schöne gemeinsame Zeit zum Spaß haben. Sie bringen Fürsorge und Besorgnis mit, wollen demnach dem Partner etwas Gutes tun. Häufig träumen sie davon alles in einem bestimmten Rahmen zu erfüllen. Vielleicht erkennt sich der ein oder andere hier wieder von Ihnen.

Gewissenhaftigkeit, Neurotizismus, Offenheit für Neues

sexuelle Fantasien Psychologie

Sexuelle Fantasien Psychologie sagt über gewissenhafte Menschen aus, dass diese eher auf Details achten. So planen sie Sex mit in den Alltag ein und haben gemäß ihrer Fantasien häufig ganz konkrete Vorstellungen.
Sie achten auf ihr Umfeld sowie die Personen und was genau für eine Art von Sex stattfinden sollte. Meistens denken sie aber weniger an sexuelle Tabus und eher an Blümchensex. Leute mit Neurotizismus haben häufig einen sehr stressigen Alltag, weswegen sie beim Sex eher ruhiges und entspanntes Schmusen mögen. Demnach steht ein wahres Sexabenteuer weiter hinten und hat keine wirkliche Priorität.

Neurotizistische Menschen träumen häufiger von Leidenschaft und Romanzen, sodass das Verlangen eher für Ruhe sorgt. Im Gegensatz dazu stehen die Menschen mit Offenheit für Neues, die gerne neue Dinge ausprobieren wollen. Das heißt aber nicht, dass diese Menschen nahezu alles machen. Sie wollen eher ganz extravagante Sexpositionen probieren. Sie sind von Natur aus neugierig und wollen ganz neue Erfahrungen machen. Zudem neigen diese Menschen dazu verschiedene Sexfantasien und damit nicht nur eine zu haben. Das Gleiche gilt im eigenen Leben. Leute, die im Alltag gerne Neues testen wollen, sind in der Regel so auch beim Sex.