Ein Fetisch, sollte man im Jahr 2020 meinen, ist eigentlich das Normalste auf der Welt. Ja, niemand muss sich dafür mehr schämen, wenn er oder sie das hat. Ich bin devot, das sollte heute schon jeder ungestraft sagen dürfen. Ein Fetisch ist in der Welt etwas geworden, was man auch an manchen Orten ungeniert ausleben kann. Voraussetzung: man möchte das auch. Ein Fetisch kann zum Beispiel Geld betreffen oder Dominanz oder Devot sein. Das bedeutet, die Person wird dadurch erregt, wenn sie etwas bestimmtes macht, wie Geld vom Boden aufheben. Die Erregung findet durch den Befehl der dominanten Person statt. Dann ist diese Person devot, und das gerne. Wenn auch Du feststellst: Ich bin devot, dann wird dir diese Ausführung hier gefallen.
Definition von “devot sein”
Devot zu sein bedeutet nicht automatisch, dass es immer eine dominante Person gibt, die Dir zur Verfügung oder in der Nähe ist. Manchmal musst Du Dir eine dominante Person, mit der Du Deine Fantasien ausleben kannst, auch erst suchen. Das kannst Du zum Beispiel in der heutigen aufgeklärten Zeit auch über eine Internetplattform erledigen, die viele Angebote für Dich bereithält. Wenn Du schon weißt, was Dir gefällt, ist das umso besser, weil Du dann auch schon konkrete Angaben machen kannst, was Du Dir von einer dominanten-devoten Verabredung erwarten willst. Dann weiß auch der/die andere sehr gut Bescheid und kann sich darauf einstellen, was Euch beiden denn so Vergnügen bereitet.
Fetische mit Dominanz/Devotheit
Hier sollst Du einige Beispiele finden, was Fetische mit Dominanz und Devotheit anbelangt und wie Du diese am besten ausleben kannst.
- Geld und Macht: Ein Spiel wo der Devote das Geld aufsammeln muss, während der Dominante ihm mit einer Gerte dazu Stimmung macht.
- Maske und Cape: Ein Spiel, wo der Devote sich verkleidet, eine Maske aufsetzt und ein Cape überzieht und von dem Dominanten durch das Zimmer “gescheucht” wird. Hierdurch steigert sich die Erregung langsam.
- Rollenspiele: Der Devote verkleidet sich als bestimmte Person oder als “Schulmädchen”, “Krankenschwester”, “Lehrer/in”, oder Filmfigur wie Hannibal Lecter, Gordon Gekko, das kann ebenso sehr erregend sein.
- Einfache Aufgaben lösen: Wenn Du sagst, Ich bin devot, dann bringst Du Deinem dominanten Gegenpart als “Sklave” heißen Kaffee, der “Herr” oder die “Herrin” schüttet ihn Dir dann auf die Füße, weil er/sie nicht mit der Servierart zufrieden war.
Wenn man so etwas macht, kann man sagen: Ich bin devot.
Devot und die Verantwortung
Der dominante Part hat die Verantwortung, dass mit dem devoten Part alles in Ordnung ist, dieser sich bei der Ausprägung dieser Spiele nicht wehtun oder psychisch verletzen kann. Der devote Part ist dafür verantwortlich, dass er sich dem dominanten Part für die Dauer des Spiels unterwirft und tut, was dieser ihm/ihr sagt. Ansonsten würde das Spiel nicht funktionieren. Das Spiel von Devotsein und Dominanz (Sklaven und Herren, Sklavinnen und Herrinnen) ist sehr alt, funktioniert aber auch noch in der heutigen Zeit sehr gut und bringt immer wieder neue Ideen hervor.