Zugegebenermaßen klingt der von uns gewählte Titel dieses Artikels, fast schon humoristisch. Allerdings sprechen wir im Rahmen dieses Artikels nicht von so manch einer Beziehung, wo der Mann ganz dem konservativen Familienbild entsprechend, das Geld nach Hause bringt, welches die Frau dann nutzt, um ihre Wünsche zu erfüllen. Vielmehr beziehen wir uns auf einen ganz bestimmten Fetisch, der mehr oder weniger eine starke Ähnlichkeit zu verschiedenen Fetischen aus der BDSM-Richtung hat. Letzten Endes geht es auch in Sachen Herrin Geldsklave wieder um ein Machtspiel, bzw. um Unterdrückung.

Herrin Geldsklave – Was genau ist ein Geldsklave eigentlich?

Es handelt sich bei einem Herrin Geldsklave Fetisch um sehr spezifische, häufig auch sexuelle Neigung, da darauf beruht, dass man sich insofern von seinem Gegenüber erniedrigen und unterdrücken lassen möchte, als dass man stetig sehr viel Geld an, in dem Fall seine Herrin, bezahlen muss. Auf den ersten Blick mag dieser Herrin Geldsklave Fetisch etwas makaber klingen, was er vielleicht auch ist. Allerdings ist eine solche Neigung gar nicht so ungewöhnlich, wenn man das Ganze mal aus einer psychologischen Perspektive betrachtet.

herrin geldsklave

Bei sämtlichen Fetischen, die in irgendeiner Form etwas mit Sadomaso oder BDSM zu tun haben, geht es letzten Endes darum, dass man entweder Macht über seinem Gegenüber ausübt, ihn dominiert, in welcher Form auch immer, oder man nimmt den Gegenpart an und gibt sich der Macht seines Gegenübers hin. Wie weit das Ganze geht, hängt dann ganz individuell von den jeweiligen Vorstellungen der Probanden ab. Auch in Sachen Herrin Geldsklave findet man diese Kernlogik wieder. Nur eben dieses Mal nicht in einer Form von Fesselspielchen oder dem ausgepeitscht werden. Sondern indem man sein vielleicht hart erarbeitetes Geld, an seine Herrin abgibt, ob man will oder nicht.

Herrin Geldsklave – Wie häufig kommt ein solcher Fetisch vor?

Nun, es ist recht schwierig die Frage, wie oft ein solcher Fetisch vorkommt, klar zu beantworten. Studien wurden hin und wieder mal gemacht, um Daten für sexualwissenschaftliche Zwecke zu sammeln. Explizit in Sachen Herrin Geldsklave sind uns bislang jedoch keine Studien bekannt. Was man allerdings klar sagen kann ist, dass ein Fetisch der etwas mit dem Drang danach unterdrückt zu werden, sehr häufig ist.

Man kann fast davon sprechen, dass unter allen Fetischen, diese Art von spezieller Neigung am häufigsten ist. Dies fängt bei kleinen Fesselspielchen an, zum Beispiel mit Handschellen, geht über Auspeitschen, bis hinzu noch spezielleren Formen. Als Geldsklave ausgenutzt zu werden, ist eine Form davon, wenn auch eine sehr spezifische.

Herrin Geldsklave – Wo findet man Gleichgesinnte?

Wenn unter den Lesern dieses Artikels vielleicht jemand ist, der einen ähnlichen Fetisch auch bei sich festgestellt hat und bislang nicht weiß, wo er Personen findet, die vielleicht ähnliche Vorstellungen haben, so wollen wir zum Schluss dieses Artikels ein paar Tipps geben. Ganz klar bezieht sich die Empfehlung hierfür auf das Internet. Allerdings wird man weniger Glück haben, wenn man es bei bekannten und Standard-Dating-Apps versucht.

Vielmehr sollte man sich in verschiedenen Foren umschauen. Wenn man die eine oder andere Suchmaschine bedient. Außerdem kann man zum Beispiel nach Foren rund um das Thema Sadomaso bzw. BDSM suchen. So findet man eine ganze Menge Foren und meist umfassen diese Portale auch sämtliche Fetische.

  • Foren
  • Chats für Fetische
  • spezielle Datingseiten
  • Kontaktanzeigen