Ein Geldsklave ist ein Mann, welcher seiner selbst auserwählten Herrin Geld gibt, damit diese ihn finanziell unter Druck setzt. Diese Beziehung wird hauptsächlich von jenen Männern angestrebt, welche in einflussreichen Positionen tätig sind, viel Geld verdienen und glücklich sind, wenn sie endlich einmal keine Entscheidungen treffen müssen.
Wie sieht die Beziehung zwischen einem Geldsklaven und seiner Domina aus?
Eine Möglichkeit besteht darin, dass der Unterworfene, regelmäßig seiner Herrin Geld überweist. Dieser Betrag kann eher gering sein, aber auch an das Existenzlimit gehen. Eine gute Domina weiß genau, wie die Finanzen des devoten Mannes aussehen. Sie hat die Wahl, ob der Sklave seiner Herrin Geld in der Größenordnung eines Taschengelds oder jener des beinahe gesamten Einkommens übergibt. Der Untergebene freut sich darüber, dass er seiner Domina dienen darf und ist gerne bereit sich finanziell einzuschränken, um die Dame zu beglücken.
Wie weit kann es bei der Übertragung der Finanzen an die Domina gehen?
Jene Dominas, welche sich mit einer relativ bescheidenen Summe ihres devoten Kerls zufriedengeben, sind oftmals auch per Webcam mit ihm in Kontakt. Sie kaufen von dem Geld, welches sie bekommen haben, z. B. sehr gerne bizarres Sex-Spielzeug. Der devote Mann hat somit die Chance zu sehen, wie seine Herrin das von ihm erarbeitete Geld verwendet und erlebt dabei einen weiteren Genuss. Selbstverständlich gibt es auch Dominas, welche ihren Geldsklaven dazu bringen, dass er ihr seine gesamten Ersparnisse, überträgt. Sie kann ihn dazu bringen, dass er während der Geburtstagsparty seiner Frau das Haus verlassen muss, um ihr Geld vom Bankautomat abzuheben.
Der devote Mann wird zu Beginn dieses Befehls vielleicht Bedenken äußern, aus Angst aber seine Herrin zu verlieren, dem Wunsch aber nachkommen. Es ist nicht unüblich, dass ihm die Herrin Geld nur in jener Größenordnung erlaubt, damit er seine Grundbedürfnisse abdecken kann. Die restlichen finanziellen Mittel muss er seiner Herrin geben. Sie wird ihm vorschreiben, wie viel Geld er für seine Nahrungsmittel ausgeben darf und ihn dazu bringen noch mehr zu arbeiten, damit er mehr Geld verdient, um ihr noch mehr überweisen zu können.
Welche Art von Tätigkeit führt eine Gelddomina aus?
Abgesehen von der sexuellen Seite, ist die Gebieterin jene Person, welche die Buchhaltung ihres devoten Kerls erledigt. Es kommt nicht selten vor, dass der finanziell unterworfene Mann seiner Herrin Geld in der Höhe eines guten Gehalts überweist. Sie will ja ihren Geldesel nicht komplett ausbeuten, sondern regelmäßig viel Geld von diesem Mann bekommen.
Folgende Vorteile kann der devote Mann durch seine Gelddomina haben:
- Sie bringt ihn dazu das Rauchen und Trinken aufzugeben
- Er wird aufgefordert seine Spielsucht zu beenden
- Er gibt weniger Geld für Statussymbole aus
- Seine Herrn fordert ihn auf, eine große Menge seines Einkommens zu sparen