Jeder liebt es, jeder tut es, jeder hat seine eigene sexuelle Vorliebe Neigung. Die Vielfalt an Vorlieben, Neigungen und Fetischen erstreckt sich von Sextoys über BDSM bis hin zu großen Orgien. Die bekanntesten Sextoys, Vorlieben und Fetische besprechen wir hier.
Vibrator, Fessel und Co.
Egal ob Single oder vergeben, Sexspielzeuge bringen den gewissen Kick ins Schlafzimmer. Bei Sextoys denken die meisten wohl als erstes an einen Dildo oder Vibrator. Ein Vibrator kann vor allem bei Frauen, die schwer zum Orgasmus kommen, ein Lust spendendes Accessoire sein. Er lässt sich gut in das Vorspiel einbauen und ist auch, je nach Modell, während des eigentlichen Aktes wunderbar einzubauen. Es gibt ihn in den verschiedensten Ausführungen, wie zum Beispiel Paarvibratoren. Aber auch für den Soloakt ist er der perfekte Begleiter.
Auch ein äußerst beliebtes Toy sind die Fesseln. Hier reicht das Angebot von Handschellen über Fesselseile bis hin zu Hand- und Fußfesseln. Diese Art von Sexspielzeug wird je nach sexueller Neigung oft im Zusammenhang mit Augenbinden und Peitschen verwendet.
Auch Liebeskugeln sind äußerst empfehlenswert. Es gibt sie mit integrierter Vibration oder ohne. Mit ihnen kann man die Beckenbodenmuskulatur trainieren. Das verschafft beim Sex stärkere Orgasmen.
Was ist ein Fetisch und welche gibt es?
Von einem Fetisch spricht man dann, wenn eine Mensch sexuelle Vorliebe Neigung hat, die bestimmte Körperteile, Orte oder Gegenstände betrifft. Einige davon sind im Folgenden aufgelistet:
- Bondage – einer der wohl bekanntesten Fetische, bei der man sexuelle Befriedigung durch Fesselspiele empfindet
- Dippoldismus – Der Fetischist sieht SM-Paaren gerne zu
- Hemotigolagnie – eine sexuelle Vorliebe Neigung, bei der man an gebrauchten Binden riecht
- Iantronudie – eine sexuelle Vorliebe Neigung, bei der man sich gerne vor einem Arzt auszieht
- Narratophilie – man wird durch sexuelle Gespräche erregt
- Podophilie – ein anderes Wort für Fußfetischismus
Analsex – worauf muss ich achten?
Für Anfänger ist diese Vorliebe Neigung oft eine kleine Überwindung. Das Wichtigste dabei ist es, nicht sofort aufs Ganze zu gehen. Der Schließmuskel ist von der Natur nicht für Sex ausgelegt, kann aber viel Lust spenden. Das erfordert allerdings eine gewisse Vorbereitungszeit. Am Anfang sollte man den Schließmuskel nur mit den Fingern stimulieren und wenn sich der Partner bereit fühlt, nur mit einem Finger eindringen. Mit jedem Mal wird das leichter und man kann den zweiten Finger dazu nehmen. Wichtig dabei ist immer Gleitgel zu benützen. Zu einem späteren Zeitpunkt kann man dann den Penis in den Anus einführen. Am Anfang sollte das aber mit großer Vorsicht und viel Rücksicht auf den Partner geschehen. Sobald es zu sehr schmerzt sollte man sofort aufhören.
Eine Möglichkeit, den Schließmuskel etwas zu dehnen, sind sogenannte Analplugs. Es gibt sie in allen möglichen Größen und Ausführungen. Man kann sie auch während des vaginalen Sex tragen. Das verschafft einen zusätzlichen Reiz, der schnell zum Orgasmus führt.